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Bitte lies den Text genau durch! Ich habe ein

kleines Spiel für dich. Versuche, die richtigen

Wörter in die Lücken zu verschieben.

Verwende die folgenden Wörter:

• verdunstet

• Blattgrün

• Wasser

• Photosynthese

• Sauerstoff

Blätter sind sehr wichtige Pflanzenteile. Sie können verschiedene Formen haben:

 

Sie können gezackt sein, schmal oder breit, sie können sich pelzig anfühlen oder ganz glatt. Viele Pflanzen mit dicken Blättern können Wasser speichern. Stachelige Blätter schützen oft Pflanzen davor, dass sie von Tieren gefressen werden.

 

Warum sind Blätter grün?

Sie enthalten das „Blattgrün“ (Chlorophyll). Das ist ein Stoff, durch den sie mit Hilfe des Lichtes einen Teil der Luft (er heißt Kohlenstoffdioxid) und Wasser in Nährstoffe umwandeln können. Dabei wird Sauerstoff freigesetzt. Diesen Vorgang nennt man „Photosynthese“.

Die Wurzeln saugen Wasser aus der Erde. Durch kleine Kanäle wird das Wasser im Stängel zu den Blättern transportiert. Dort wird aus Kohlenstoffdioxid, Licht und dem Wasser mit Hilfe des Blattgrüns Nahrung für die Pflanze zubereitet. Sauerstoff wird frei. Und das Wasser, das nicht mehr benötigt wird, verdunstet.

Der große, flache Teil des Blattes heißt Blattspreite.

Am Stiel ist der Spreitengrund, vom Stiel weg zeigt die Spreitenspitze.

Von unten nach oben reicht die Mittelrippe.

Von der Mittelrippe zweigen die Seitenrippen ab.

Die Grenze des Blattes heißt Blattrand.

Wenn du dir ein Blatt ganz genau ansiehst, dann erkennst du, dass es keine einheitliche Fläche hat. Die Blattteile haben auch eigene Namen.

Ziehe die Bezeichnungen der Blattteile an ihre richtige Stelle!

Versuche die Wörter in die richtige Kästchen hineinzuziehen! 

Erkennst du ein Blatt, wenn du eines siehst?

Die Blätter mancher Pflanzen haben sich sehr verändert.

Solche Veränderungen brauchen sehr lange Zeit. Als die Dinosaurier auf der Erde lebten, sahen auch die Pflanzen noch anders aus.

Im Laufe der Zeit haben sich viele Blätter so verändert, dass sie der Pflanze besonders gut nutzen können.

  • In sehr kalten Gegenden können die Pflanzen aus dem gefrorenen Winterboden kein Wasser aufnehmen. Ihre Blätter müssen sehr klein sein, damit nicht viel Wasser verdunsten kann. Sie haben ihre Blätter in Nadeln umgewandelt.

  • Manche Pflanzen schmecken Tieren sehr gut. Um sich zu verteidigen, haben sie einige Blätter zu Dornen umgewandelt, oder auf ihren Blättern haben sich Dornen gebildet.

  • Wo es wenig Wasser gibt, speichern Pflanzen oft Flüssigkeit in ihren Blättern. Diese Pflanzen heißen Sukkulenten und haben besonders dicke, saftige Stängel oder Blätter.

  • Manche Pflanzen wachsen sehr hoch, obwohl sie zart sind. Dann brauchen sie Ranken, um sich fest zu halten. Diese Ranken sind auch aus Blättern entstanden. Sie schlingen sich um andere Pflanzen oder Stützen.

  • In Landstrichen mit wenig Wasser und viel Sonne haben sich Blätter manchmal in ganz dünne, spitze Dornen verwandelt, die Tiere abschrecken können. Denn bei diesen Pflanzen ist der Pflanzenkörper voll mit gespeichertem Wasser!

Nadelkissen der Gemeinen Fichte
Berberitze
Sukkulenten, ©Shutterstock
Bohnen, ©Shutterstock
Kaktus

Findest du heraus, wie die Pflanze ihre Blätter verwandelt hat?

Kannst du mir helfen, im Memory-Spiel die passenden Blätter zu den Bäumen zu finden? Man kann Bäume an ihren Blättern erkennen.

Spiele das Baumnamen-Blatt-Memory!

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